WeidemanagementPferde Vitalkonzept®

Pferdeweiden sind meistens sehr überstrapaziert. Sie haben einen intensiven Verbiss, der es schwer macht, die Weiden zu bewirtschaften. Oft ist der Boden verdichtet, wodurch das Gras schlechter wächst und es kommt vermehrt dazu, dass Pflanzen wie Jakobskreuzkraut auf den Weiden wachsen.

Probleme auf den Weiden:

  • Die Pferde üben eine starke Druckbelastung auf den Boden aus (viel Gewicht auf wenig Fläche). Das kann zu Verdichtungen des Bodens führen, wodurch sich das Gras schlechter entwickelt und Wasser schlechter wegsickern kann.
  • Geilstellen, durch das Koten auf die immer gleichen Stellen auf der Weide. Diese werden nicht mehr abgefressen. Diese werden mit der Zeit immer größer, da Pferde nicht auf die exakt gleiche Stelle wieder koten.
  • Kahlfraß an anderen Stellen, wo das Gras den Pferden besser schmeckt. Das fördert die Ausbreitung von ungewünschten (Schad-)Gräsern und -Kräutern.

Wie kann den Problemen entgegengewirkt werden?

  • Ausreichend Große Weiden, damit die Tiere sich austoben können
  • Wenn das Gras auf den Weiden gut wächst und ein Futterüberschuss besteht, dann einzelne Bereiche mähen
  • Kotbereiche regelmäßig abäppeln (wenn das Pferde Vitalkonzept® nicht gefüttert wird)
    • Wenn das Pferde Vitalkonzept® gefüttert wird können die Äppel auch liegen bleiben. Die Äppel verrotten besser. Optimal ist es diese regelmäßig breitzuziehen, damit die Verrottung beschleunigt wird.
  • Geilstellen regelmäßig abmähen (Reinigungsschnitt durchführen – bevor eventuell unerwünschte Gräser aussamen)
  • Winterweiden sollten möglichst trocken sein, da sonst die Grasnarbe zerstört wird
  • Bei zu viel offener Bodenfläche nachsäen
  • Weiden mit Mutzke Boden und GG Rotte behandeln, damit Äppel besser zerfallen, die Gräser und der Boden unterstützt wird.
    • Die Behandlung kann mit jedem Arbeitsgang ausgebracht werden. Z.B. beim Abschleppen der Weide

Behandlung der Weiden:

  • Mutzke Boden – 50l / ha mit ca. 300l Wasser (je nach technischen Gegebenheiten)
  • GG Rotte 0,1%ig in die Mischung

„Unkräuter“ – Beikräuter

Unkräuter / Beikräuter breiten sich immer dann aus, wenn es ein Ungleichgewicht im Boden oder an Pflanzen (Gräsern) gibt. Auch wenn wir das nicht wollen.

Die Unkräuter machen darauf aufmerksam, dass die Weide Defizite hat.

Defizite, wie:

  • Bodenverdichtung,
  • Überstrapazierung / Überweidung,
  • Überdüngung (meistens an Geilstellen)
  • Uvm.

Einige „Unkräuter“ – Beikräuter, die Defizite anzeigen:

  • Quecke
  • Ampfer
  • Disteln
  • Brennnessel
  • Rispen
  • Klee
  • Breitwegerich
  • Knöterich
  • Löwenzahn
  • Jakobskreuzkraut
  • Uvm.

Nicht alle Beikräuter sind schädlich für die Pferde (wie z.B. das Jakobskreuzkraut). Es gibt auch welche die sich positiv auf die Ernährung der Pferde auswirken, wie z.B. Löwenzahn.

Dünger für die Weiden

Als Dünger kann idealer Weise der Pferdemist genommen werden. Dieser sollte vorher mit dem Pferde Vitalkonzept® behandelt sein, da es sonst zu Problemen mit Magen-Darm-Würmern kommen kann.

Optimal ist eine Behandlung des Mists sowie der Fütterung vom Pferde Vitalkonzept®.

Behandlung vom Mist:

  • Mutzke Boden
  • Mistaktiv
  • GG Rotte

Mehr dazu unter Mistoptimierung

Fütterung:

  • Kräuteraktiv Flüssig
  • Fermentierte Weizenkleie
  • Mutzke Zeolith

Mehr dazu unter Futterergänzung

Ergebnisse beim Ihrem Tier / Ihren Tieren:

• Optimale Leistungsbereitschaft
• Optimale Fruchtbarkeit
• Optimale Gesundheit
• Optimale Darmflora
• Optimale Hufqualität
• Optimale Wundheilung
• Optimal glänzendes Fell

Mehr Informationen zu unseren Produkten für Ihr Tier: Pferde Vitalkonzept® – Produkte

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